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Schloss Charlottenburg

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�Das Schloss Charlottenburg geh�rt zur Stiftung Preu�ische Schl�sser und G�rten Berlin-Brandenburg und stellt deren bedeutendste Einrichtung innerhalb Berlins dar. Es ist heute die gr��te Hohenzollernresidenz in der Bundeshauptstadt. Umgeben ist der Prachtbau von einem einzigartigen Barockgarten.

�Im Jahre 1781 wird das Herzogtum Preu�en zum K�nigreich erhoben und Kurf�rst Friedrich III von Brandenburg kr�nt sich zum K�nig Friedrich I von Preu�en.
Seine Frau Sophie Charlotte wird K�nigin. Als sie 1705 erst 36-j�hrig in Folge einer Erk�ltung stirbt, wurde ihr beliebter Sommersitz, das Schloss Lietzenburg, in dem sich die K�nigin Sophie Charlotte gern aufhielt, ihr zu Ehren in Schloss Charlottenburg und die Siedlung davor in Charlottenburg umbenannt.

Der K�nig erteilte der Siedlung Stadtrechte.

Bereits 1893 hat Charlottenburg als Vorstadt von Berlin 100000 Einwohner.�

Erst seit 1920, als nach der Novemberrevolution 1918 und dem Ende der Preu�ischen Monarchie sich Berlin mit sieben umliegenden St�dten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu Gro�-Berlin zusammenschloss, geh�rt Charlottenburg als einer von 20 Stadtbezirken zu Gro�-Berlin.

Verkehrsanbindung:�

�U7 Richard-Wagner-Platz
� M45,�X21 Schloss Charlottenburg, 109 Luisenplatz / Schloss Charlottenburg,145, 210

� Anschrift:
Schloss Charlottenburg
Spandauer Damm 20-24
14059 Berlin

�Tel. 030 / 32 09 14 40

��ffnungszeiten:

Alles zu �ffnungszeiten und Eintrittspreisen erfahren Sie�direkt auf der Website der Stiftung Preu�ische Schl�sser und G�rten Berlin-Brandenburg


�Informationen zur Geschichte Preu�ens und seiner k�niglichen Familie, deren Geschichte eng mit der des Staates Preu�en verbunden ist, aber auch Informationen zu aktuellen Projekten und Veranstaltungen erhalten Sie direkt auf der offiziellen Website des Hauses Hohenzollern. Eine Galerie der Schl�sser informiert �ber eine Auswahl von Bauwerken und Schl�ssern, auch �ber das Schloss Charlottenburg.


�Ausf�hrliche Informationen zur Architektur des Schlosses, zu den historischen k�niglichen R�umen und zum Schlosspark

1695 wurde unter der Leitung von Johann Arnold Nering mit dem Bau eines kleinen Lustschlosses f�r die Kurf�rstin Sophie Charlotte, Gemahlin des Kurf�rsten Friedrich III., begonnen. Da Nering noch vor Fertigstellung der "Lietzenburg" (genannt nach dem Ort L�tzenburg, in der es lag) starb, wurde Martin Gr�nberg mit dem Weiterbau beauftragt, der jedoch die Bauleitung an den G�nstling der Kurf�rstin, Johann Eosander G�the, abtreten mu�te. Unter Leitung von G�the baute man die beiden Seitenfl�gel, die als Unterkunft f�r die Bediensteten vorgesehen waren. Johann Eosander G�the f�gte den vorspringenden Mittelvorbau in den Frontbau ein, um Platz f�r den fast 50 m hohen Kuppelturm zu schaffen. Der Kuppelturm wurde zum Wahrzeichen des Schlosses. Zwischen 1709 und 1712 errichtete man an der Westseite des Schlosses die Orangerie. Friedrich der Gro�e beauftragte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff f�r die weiteren Anbauten an das Schlo�. Als Gegenst�ck zur Orangerie wurde 1740-1746 an der Ostseite der Neue Fl�gel mit zwei Fests�len angef�gt. Zur Zeit Friedrich Wilhelm II. hat man neben der Orangerie unter Leitung von Carl Gotthard Langhans 1788 ein kleines Schlo�theater errichtet, so da� sich das Schlo� mit einer Gesamtl�nge von 505 m pr�sentiert. Das Teehaus Belvedere im Schlo�park entstand in den gleichen Jahren. Zu Zeiten der Kurf�rstin und der ersten preu�ischen K�nigin Sophie Charlotte wurden in dem kleinen Schlo� glanzvolle Feste B�lle veranstaltet. Im 19. Jahrhundert lebte hier F�rstin Liegnitz, die Gemahlin Friedrich Wilhelm III., gelegentlich war auch Friedrich Wilhelm IV. hier. Die gesamte Schlo�anlage wurde beim Luftangriff am 23. November 1943 schwer besch�digt. Nach dem II. Weltkrieg wurde das Schlo� unter gro�en Anstrengungen wiederhergestellt. Die goldene Fortuna auf der Kuppel ist von Richard Scheibe neu geschaffen worden. Am Eingangsportal des Hofes stehen zwei Nachbildungen des borghesischen Fechters.

Schlo� und Schlo�park sind den Besuchern zug�nglich.

Das Schlo� beherbergt neben den historischen R�umen das Museum f�r Vor- und Fr�hgeschichte sowie die Galerie der Romantik. Im Schlo�park kann man den Schinkel-Pavillon, das Belvedere und das Mausoleum besichtigen. Das Mausoleum ist nur von April bis Oktober zug�nglich.

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