Ausgedruckt von https://berlin.city-map.de/city/db/070102011600/schlossbruecke

Schlossbr�cke

Bildurheber: Gisela Pape



Die Schlossbr�cke�wurde von Friedrich Schinkel 1822-1824 erbaut. Sie �berquert am Ostende der Stra�e Unter den Linden den westlichen Spreearm, den Kupfergraben.

Ihre Vorg�ngerin war eine Holzbr�cke, die sogenannte Hundebr�cke, auf der sich die J�ger mit ihren Hunden versammelten, um in den vor der Stadt liegenden eingehegten Wildgarten zur Jagd zu ziehen. Zu Zeiten der DDR hie� die Br�cke Marx-Engels-Br�cke.

Bildurheber: Gisela Pape

Auf den Sockelpfeilern stehen acht Skulpturengruppen aus wei�em Marmor, die 1845-1857 geschaffen wurden, ebenfalls nach Entw�rfen Schinkels.

Geht man vom Brandenburger Tor in Richtung Lustgarten, stehen links auf der Br�cke die folgenden Figurengruppen:

Nike, einen verwundeten Krieger st�tzend (Ludwig Wichmann vor 1857); Auszug in den Krieg, Minerva neben dem Krieger (Albert Wolf ,1853); Anst�rmender J�ngling, dem Athene sch�tzend zur Seite steht (Gustav Bl�ser, 1854); Iris, den gefallenen Helden zum Olymp tragend (August Wredow, 1841-1857).

Auf der rechten Seite stehen folgende Figurengruppen:

Nike lehrt den Knaben Heldengeschichte (Emil Wolf ,1847); Pallas Athene unterrichtet den Knaben im Speerwurf (Hermann Schievelbein,1853); Athene bewaffnet den Krieger zum ersten Kampf (Heinrich M�ller, 1846-1850); Nike kr�nt den Sieger (Friedrich Drake, 1857).

Neben den Figuren verdienen auch das gu�eiserne Gel�nder, welches 1960 originalgetreu rekonstruiert wurde, und die Br�ckenlaternen, die nach alten Vorbildern gestaltet wurden, Beachtung.

Bildurheber: Gisela Pape

Karten & Stadtpläne
In der Region suchen